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Spielsucht Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention

Aufgabe dieses Zentrums ist die Prävention und Behandlung von Glücksspielsucht, insbesondere Lotteriespielsucht, im Kanton Zürich. Exzessive Verhaltensweisen können zu psychischer Abhängigkeit sowie zu schwerwiegenden gesundheitlichen und sozialen Beeinträchtigungen führen. Eine Störung durch Glücksspiele gehört zu den Verhaltenssüchten. Spielsucht ist für uns ein wichtiges Thema, mit dem wir allzeit verantwortungsvoll umgehen.

Im Kinder- und Jugendbereich kann schon eine einfache und verständliche Kennzeichnung der Spiele einenützliche Orientierungshilfe sein. Als Mindestinformation soll erkennbar sein, für welche Altersgruppe das Spiel geeignet ist, Thema und Inhalt des Spiels und mögliche Problembereiche. Der Bericht beschreibt Grundlagen zum Thema “Digitale Spiele” und die zentralen Diskurse. Die Expertise bietet die Möglichkeit zu einer ganzheitlichen Betrachtung der Suchtproblematik.

Ein weiterer Indikator ist der Verlust der Kontrolle; Betroffene versuchen oft, ihre Einsätze zu erhöhen, um Verluste zurückzugewinnen oder das gewünschte Erregungsniveau zu erreichen. Unterscheidbar wird unproblematisches Spielen von einer Sucht durch das Auftreten von Entzugserscheinungen bei Versuchen, das Spielen einzuschränken oder zu beenden. Und auch Angehörige leiden unter der Spielsucht der betroffenen Person. Wenn jemand in Ihrem Umfeld oder Sie selbst mit glücksspielsuchtbezogenen Problemen zu tun haben, finden Sie ein umfangreiches Beratungs- und Hilfsangebot auf -gegen-gluecksspielsucht.de. Das Ziel von Suchtprävention ist es, eine Suchterkrankung zu verhindern und soziale, gesundheitliche und finanzielle Schäden, die durch Glücksspielsucht entstehen können, im Voraus zu unterbinden.

Darüber hinaus haben sich die Spitzenverbände der Deutschen Automatenwirtschaft klare Präventionsziele gesetzt und sie im Sozialkonzept ausformuliert. Jeder Unternehmer, der es verwendet, verpflichtet sich diesen Zielen und hinterlegt sie mit seiner Unterschrift bei der AWI. 36,5 % der Bevölkerung haben in den letzten 12 Monaten an mindestens einem Glücksspiel um Geld teilgenommen, heißt es im Glücksspiel-Survey 2023. Der Anteil unter den Männern ist dabei laut der Studie größer als bei den Frauen. Die Studie zeigt zudem auf, dass der Anteil aktuell Glücksspielender mit dem Alter ansteigt, bis auf 41,2 % in der Altersgruppe der 56- bis 70-Jährigen.

Mehr Informationen zum Thema

Ziel ist es, damit auf die Risiken der Glücksspielteilnahme hinzuweisen und über Hilfemöglichkeiten aufzuklären. Vergleichbar sind jedoch die Ergebnisse bezüglich des Anteils der Spielteilnahme an einzelnen Glücksspielformen. Diese sind großteils stabil gegenüber den letzten Erhebungen geblieben. An den riskanten Glücksspielformen Automatenspiele, Casinospiele und Sportwetten haben laut Survey 2021 insgesamt 6,8 Prozent der Bevölkerung teilgenommen. Dabei liegt der Anteil derjenigen, die am Online-Glücksspiel teilnehmen, bei 4,6 Prozent.

  • Dabei gibt es bestimmte Substanzen, die besonders abhängig machen können.
  • Im Auftrag des Gesundheitsministeriums NRW arbeiten wir kontinuierlich daran, das Thema Glücksspielsucht mit Spaß und modernen Methoden an die Berufskollegs in NRW zu bringen.
  • Seit 2023 gibt es zudem einen Selbsttest zum eigenen Glücksspielverhalten.
  • Gerade die Illusion, mit einem „großen Gewinn“ alle Probleme lösen zu können, verstärkt die Abhängigkeit.
  • Europaweite Jugendschutz-Symbole sind zum Beispiel die PEGI-Symbole.

Die blinkenden Lichter, spannenden Spielrunden und die Hoffnung auf einen großen Gewinn erzeugen Nervenkitzel pur. Doch genau in dieser Atmosphäre liegt auch das Risiko, die Kontrolle zu verlieren. Verantwortungsbewusstes Spielen bedeutet deshalb, Spaß am Glücksspiel zu haben, ohne das eigene Leben oder die Finanzen zu gefährden. Verhaltenssüchte sind Suchtformen, die aufgrund einer speziellen Tätigkeit ohne den Konsum einer Substanz zu einer Abhängigkeit führen. Gewisse Verhaltensweisen haben ein Suchtpotential, das vergleichbar ist mit Alkohol, Nikotin und illegalen Drogen und einen Kontrollverlust zur Folge haben kann.

Heute ist das Präventionsprogramm ein etabliertes Arbeitsfeld der Landesfachstelle. Im Auftrag des Gesundheitsministeriums NRW arbeiten wir kontinuierlich daran, das Thema Glücksspielsucht mit Spaß und modernen Methoden an die Berufskollegs in NRW zu bringen. Zudem möchten wir in Zukunft auch politisch Einfluss auf das Thema Spielsucht nehmen und verhindern, dass Menschen ihr verfallen. Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Digitalisierung im Gesundheitswesen

Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Auf dem öffentlichen Gesundheitsportal Österreich stehen unter anderemSelbsttests zum Thema Internet- & Computersucht zur Verfügung. Im Gegensatz zu anderen Verhaltenssüchten ist das pathologische, zwanghafte Glücksspiel als eigenständige psychische Erkrankung im internationalen Krankheits-Klassifikationssystem der Weltgesundheitsorganisation anerkannt. In Österreich ist derzeit nur in Wien und Kärnten die Kennzeichnung von Computerspielen verpflichtend, in den anderen Bundesländern wurde noch keine diesbezügliche Regelung umgesetzt.

In diesem Stadium ist der zeitweilige Verzicht auf das Glücksspiel noch möglich. Anfängliche Gewinne vermitteln ein positives hilfe annehmen Bild vom Glücksspiel. Gewinne werden zunehmend dem eigenen Geschick zugeschrieben, nicht dem Zufallsprinzip.

Wie verläuft eine Glücksspielsucht?

Eine Orientierungshilfe, woran Sie gute Gesundheitsinformationen erkennen, finden Sie auf der Österreichischen Plattform Gesundheitskompetenz. Zu Lebenskompetenzen zählen zum Beispiel gekonntes Management von Geld, ausgewogener Umgang mit Gefühlen oder soziale Fähigkeiten. Anlaufstellen für die Vorbeugung von Abhängigkeiten finden Sie unter Suchtprävention & -koordination.

Die daraus gewonnenen Informationen bilden die Grundlage für das weitere Vorgehen. Ein weiteres zentrales Element in der Betreuung von Spielsüchtigen ist die Psychoedukation. Sie unterstützt Betroffene und Angehörige dabei, Informationen über die Sucht zu erhalten, Verständnis für die Erkrankung zu entwickeln und mit den damit einhergehenden Schwierigkeiten besser umzugehen.

Um junge Menschen zu schützen, ist der Jugendschutz stets zu beachten, indem etwa die Verfügbarkeit von Glücksspielen für Minderjährige eingeschränkt wird. Im Sinne des Jugendschutzes sollen Computer- und Videospiele nach Altersklassen eingeteilt werden und mit einem entsprechenden Symbol gekennzeichnet werden. Die Symbole sollen beispielsweise über Inhalt des Spieles, mögliche ”Problembereiche” wie Gewalt, Angst, Diskriminierung oder Schimpfwörter informieren. Spiele können jedoch zur Gefahr werden, wenn Personen die Kontrolle über ihr Spielverhalten verlieren und dadurch weitreichende gesundheitliche, familiäre, berufliche und finanzielle Konflikte auslösen. Hier finden Sie Informationen zum Thema Spielsucht, insbesondere zur Computerspielsucht und zum pathologischen Glücksspiel.

Der Verbraucherschutz wird dabei großgeschrieben, indem beispielsweise transparente Informationen zur Spielsucht und zu Hilfsangeboten bereitgestellt werden müssen. So tragen die gesetzlichen Regelungen nicht nur zur Einhaltung ethischer Standards bei, sondern sie schaffen auch eine wichtige Grundlage für die effektive Prävention von Spielsucht. Des Weiteren bieten Selbsthilfegruppen eine wertvolle Unterstützung, indem sie den Austausch unter Gleichgesinnten fördern und damit das Gefühl der Isolation verringern. Der Erfahrungsaustausch in solchen Gruppen kann helfen, eigene Bewältigungsstrategien zu entwickeln und zu stärken. Neben diesen Betreuungsformen stehen auch therapeutische Einrichtungen zur Verfügung, die unterschiedliche Therapieansätze anbieten. Professionelle Hilfe durch Therapien ist oft unerlässlich, um die zugrundeliegenden Probleme der Spielsucht effektiv zu bearbeiten.

Ein wichtiges Ziel des Betroffenenbeirats ist es, dass Glücksspielsucht von der Öffentlichkeit als gesellschaftliches Problem und nicht allein als Problematik der direkt Betroffenen und ihrer Angehörigen wahrgenommen wird. Neben dem Spieler- und Jugendschutz soll sich auch die Versorgung von betroffenen Spielerinnen und Spielern verbessern. Menschen mit einer Glücksspielsucht verspüren ein starkes Verlangen nach Glücksspielen, bei denen sie Geld oder Wertgegenstände als Einsatz verwenden. Sie können mit dem Glücksspiel nicht aufhören, selbst wenn sie hohe finanzielle Verluste erleiden, sich verschulden und durch ihr Verhalten ihre Familie, ihre Partnerschaft oder ihren Beruf gefährden. Menschen mit einer Glücksspielsucht können nicht mit dem Glücksspiel aufhören, obwohl es häufig negative Folgen für ihre finanzielle Situation, ihr Privatleben und ihren Beruf hat.

Dennoch gibt es einige Anzeichen, die man an sich selbst beobachten kann, falls man in diese Richtung tendiert. Auch Freunde und Verwandte können auf einige Zeichen achten, wenn sie jemanden im Umfeld haben, der vielleicht öfter spielt als es sein sollte. Dieses schwierige und sensible Theme ist sehr vielfältig, da jeder vom Glücksspiel abhängig werden kann. Denken Sie nur an den Adrenalinschub, den Sie verspüren, wenn Sie beim Roulette auf 17 setzen und gespannt auf das Ergebnis warten. Oder wenn Sie den Jackpot am Slot knacken möchten und bei jedem Spin auf die richtige Kombination hoffen. Dieses Gefühl und die Euphorie, wenn man tatsächlich gewonnen hat, sendet Glücksboten im Körper aus.

Dezember 2012 ein Muster für Betriebliche Sozialkonzepte gemäß § 6 Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) bzw. Das Konzept ist vom Arbeitskreis Prävention der Spitzenverbände und einem wissenschaftlichen Beirat unter Federführung der Automatenwirtschaftsverbände-Info GmbH (AWI) in Abstimmung mit der Evangelischen Gesellschaft Stuttgart e. Betroffene können sich für die meisten Glücksspielangebote – auch für alle legalen Online-Glücksspielangebote – sperren lassen.

Menschen, die an einer Glücksspielsucht leiden, haben ein stark erhöhtes Suizidrisiko Informationen zu Suizidprävention für Betroffene und Angehörige finden Sie auf dem Suizidpräventionsportal -praevention.gv.at. Menschen mit Glücksspielsucht können dem Glücksspiel nicht widerstehen. Die Glücksspielsucht entwickelt sich meist schleichend und bringt große Probleme im Alltag mit sich.Erfahren Sie mehr zu den Kennzeichen von Glücksspielsucht, wie die Behandlung erfolgt und wo Sie Hilfe finden.

An Glücksspielen verdienen die Anbieter immer; die Spielenden sehr selten. Je früher sie erkannt werden, desto höher sind die Chancen, eine Sucht erfolgreich zu behandeln. Ein rechtzeitiges Handeln schützt nicht nur die eigene finanzielle Stabilität, sondern auch das soziale Umfeld und die psychische Gesundheit. Das Spielverhalten hält oft an, obwohl man sich des erhöhten Risikos für die eigene Person oder für andere bewusst ist.

Es können zusätzlich weitere Abhängigkeiten auftreten, etwa von Alkohol. So sind etwa Geldspielautomaten nicht nur in zugangsbeschränkten Spielhallen zu finden, sondern häufig auch in frei zugänglichen Gaststätten oder anderen Unterhaltungseinrichtungen. Insbesondere das Internet und die Verwendung von Smartphones erleichtern den Zugang zu Glücksspielangeboten. Weitere Anlaufstellen in Ihrer Region finden Sie zudem beim Suchthilfeverzeichnis der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen. Diese Anlaufstellen unterstützen individuell bei der Früherkennung riskanten Spielverhaltens, stellen Informationsmaterialien zur Verfügung und betreiben gesundheitliche Aufklärung. Nervosität, Gereiztheit, Schlafmangel und -störungen sind mögliche Folgen von übermässigem Glücksspielen.

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