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Glücksspielsucht: Hilfe, Therapie & Behandlung in der Fachklinik

Welche Einrichtungen suchtgefährdeten oder süchtigen Menschen sowie ihren Angehörigen helfen, zeigt dieser Film. Diese Broschüre informiert über die Risiken, besondere Gefahren und den rechtlichen Hintergrund von Sportwetten. Dieser Ratgeber richtet sich an Eltern von Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren, die sich zum richtigen Umgang mit Medien und den Folgen einer übermäßigen Mediennutzung informieren möchten. Die Broschüre ist speziell zur Vorbeugung von suchtnahen Verhaltensweisen bei Jugendlichen wie computerspiel- und internetbezogenen Störungen konzipiert.

Online Beratung*

Triff dich mit deinen Freunden, geh zum Sport und pflege Hobbys, die nichts mit deiner Sucht zu tun haben. Übe einen guten Umgang mit deinen finanziellen Mitteln. Und informiere dich gut über das Suchtpotenzial von Glücksspielen aller Art.

Ein wichtiges Ziel des Betroffenenbeirats ist es, dass Glücksspielsucht von der Öffentlichkeit als gesellschaftliches Problem und nicht allein als Problematik der direkt Betroffenen und ihrer Angehörigen wahrgenommen wird. Neben dem Spieler- und Jugendschutz soll sich auch die Versorgung von betroffenen Spielerinnen und Spielern verbessern. Als Landesfachstelle Glücksspielsucht sind wir Teil der Suchtkooperation NRW, einer landesweiten, fachlichen Koordinierungsstelle und wichtigem Bindeglied zwischen Politik und Praxis. Wir werden vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert und stehen in Trägerschaft der Drogenberatung e. Seit über 20 Jahren beraten wir mit unserer Expertise das Ministerium und die Landesregierung. Die telefonische Beratung zur Glücksspielsucht und zum problematischen Glücksspielverhalten richtet sich an alle Spielenden, Angehörige und Interessierte.

Solche Angebote können glaubwürdig und nachhaltig dazu beitragen, Menschen vor den Gefahren der Glücksspielsucht zu schützen. Die Politik sollte daher darauf drängen, dass Präventionsmaßnahmen von unabhängigen Akteuren umgesetzt und Glücksspielanbieter stärker in die Verantwortung genommen werden, ohne selbst die Kontrolle über solche Projekte zu haben. Es besteht die Vermutung, dass Projekte wie “Gameshift” in erster Linie der Imagepflege der Anbieter dienen. Es gibt Anzeichen dafür, dass Unternehmen diese Präventionsmaßnahmen nutzen, um der Öffentlichkeit und den Regulierungsbehörden ein Bild von sozialer Verantwortung zu vermitteln. Während “Gameshift” auf das wachsende Problem des Glücksspiels im Online-Gaming abzielt, bleibt unklar, inwieweit WestLotto tatsächlich daran interessiert ist, problematisches Glücksspielverhalten zu verhindern. Die Motivation zur Durchführung solcher Projekte liegt offenbar eher im Schutz des eigenen Rufs als in substanziellen Veränderungen.

Es ist auch möglich, die Telefonnummer des zuständigen Suchtberaters, Therapeuten, Hausarzt oder Betreuers aufzulisten, wenn dies als hilfreich erlebt wird. Auch wenn es manchmal schwierig ist, eine gewisse Anzahl von Ansprechpartnern zu finden, sollten mehrere Nummern aufgelistet werden, um im Falle einer Abwesenheit einer Person eine Alternativperson anrufen zu können. Das Motiv auf der Frontseite kann frei gewählt werden. Zum Ausdruck stehenverschiedenen Motiven zur Auswahl.

Es wurde eine Kurzfilm-Reihe mit dem Ziel entwickelt, jungen Menschen mit Migrationshintergrund Ausstiegsmöglichkeiten beim Vorliegen glücksspielbezogener Probleme aufzuzeigen. Die Kurzfilme stellen unterschiedliche Themen aus dem Glücksspielbereich vor. Auf eher laienhafter Ebene und mit einer direkten Ansprache der Zielgruppe wird der niedrigschwellige Zugang gesucht.

Ein deutliches https://www.sos-hamburgdog.de/ Warnzeichen ist auch, wenn das Spielen heimlich stattfindet und man sich für das eigene Glücksspielverhalten schämt. Bei einer Glücksspielabhängigkeit, auch Glücksspielsucht genannt, handelt es sich um eine stoffungebundene Abhängigkeit oder auch Verhaltenssucht. Das bedeutet, dass es keine körperliche Abhängigkeit gibt, die durch einen dem Körper zugeführten Stoff angefacht wird, sondern sich die Sucht durch das Glücksspielverhalten speist und zu einer psychischen Abhängigkeit führt. Dies geschieht durch die Ausschüttung von Glückshormonen, die der Körper bei kleinen und großen Gewinnen (beispielsweise am Glücksspielautomat) ausschüttet.

  • Bei den gesellschaftlichen Verhältnissen und beim persönlichen Verhalten.
  • Wichtig ist, sich Hilfe zu suchen und sich beraten zu lassen.
  • Die telefonische Beratung zur Glücksspielsucht und zum problematischen Glücksspielverhalten richtet sich an alle Spielenden, Angehörige und Interessierte.

Auf der Website fairspielt.info wird detailliert auf die Besonderheiten verschiedener Glücksspielangebote beim Einrichten der Spielersperre eingegangen. Zudem finden sich auf dieser Website ganz allgemeine Hinweise, die beim Beantragen einer Sperre hilfreich sind. In der Verhältnisprävention setzen die Maßnahmen an den gesellschaftlichen und strukturellen Bedingungen für das Glücksspiel an. Der Glücksspielstaatsvertrag und das Thüringer Glücksspielgesetz umfassen eine Vielzahl von Maßnahmen die verhältnispräventiven Charakter tragen und dem Spielerschutz dienen.

Ein ganzes Jahr hat Daniel es geschafft und nicht mehr gespielt. Um diese Stabilität zu erreichen, hat Daniel regelmäßig eine Selbsthilfegruppe speziell für Glücksspielsüchtige besucht. Die Verteilung der männlichen und weiblichen Teilnehmer/-innen entspricht der Realität. Bislang sind Männer häufiger von pathologischem Glücksspielen betroffen als Frauen. Während diesem Jahr hat Daniels Freundin, mit der er zusammenlebt, seine Finanzen verwaltet, und sie hatte damit auch die Kontrolle. Jetzt fühlt sich Daniel stark genug, um wieder Geld zur freien Verfügung zu haben, ohne in die Versuchung zu geraten, erneut zum Zocken zu gehen.

Präventionsmaterialien LSG Bayern

Die Spielsperre bietet damit einen ersten Schritt, das eigene Spielverhalten von außen kurzfristig zu unterbinden und einen Veränderungsprozess anzustoßen. Die Ursachen hinter dem Spielproblem können dann in einem zweiten Schritt angegangen werden, um das pathologische Spielen nachhaltig in den Griff zu bekommen. 37,7 % der Befragten gaben an, in den letzten 12 Monaten an einem Glücksspiel teilgenommen zu haben. Den meisten von ihnen bereitet das auch keine Schwierigkeiten und sie können das Glücksspielen ohne Probleme in ihren Alltag integrieren.Einigen Menschen jedoch gelingt dies nicht, sie entwickeln ein riskantes Spielverhalten.

Leicht verliert man dabei aus dem Auge, dass die eigene Einflussnahme überschätzt wird und der Zufall über den Ausgang des Spiels entscheidet.. Dies rückt bei süchtigen Spielerinnen und Spielern oft in den Hintergrund. Sie sind sicher, den Spielausgang kontrollieren, beeinflussen oder vorhersagen zu können – was nicht der Fall ist!

Zur Wissensvermittlung und Qualitätssicherung bieten wir Fortbildungen und Inhouse-Schulungen für die Mitarbeitenden der professionellen Suchthilfe und angrenzender Arbeitsfelder sowie für Ordnungsbehörden und Polizei an. Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden.

Glücksspielsucht stellt ein ernstzunehmendes Problem dar, das tiefgreifende soziale und persönliche Auswirkungen hat. Eine wirksame Prävention ist von entscheidender Bedeutung, um gefährdete Personen zu schützen. Allerdings kann die Prävention durch die Glücksspielanbieter selbst zu einem Problem werden, da sie in einem offensichtlichen Interessenkonflikt stehen. Das Präventionsprojekt “Gameshift” von WestLotto veranschaulicht die Grenzen solcher Ansätze. Der Schritt zu Spielproblemen ist dann oft nicht weit. Und auch Angehörige leiden unter der Spielsucht der betroffenen Person.

Die LSG finanziert bayernweit 24 spezialisierte Fachstellen an Suchtberatungsstellen für die Beratung von Personen mit Glücksspielproblemen und deren Angehörige. Ihre Wirksamkeit ist wissenschaftlich nachgewiesen. Mit ihr kann kurzfristig und mit entsprechender struktureller Ausgestaltung – zum Beispiel verzahnt mit weiteren Spielerschutzmaßnahmen – auch nachhaltig ein exzessives Glücksspielverhalten wirksam aufgefangen werden. Für den Einsatz in der Präventionsarbeit können Sie über folgenden Link eine   Arbeitshilfe zum Film als PDF-Datei aufrufen.

Im Jahr 2002 wurde die Landesfachstelle Glücksspielsucht der Suchtkooperation NRW als bundesweit erste Koordinationsstelle zu diesem Thema gegründet. Über die Landeskoordinierungsstelle Glücksspielsucht-Selbsthilfe unterstützen und vernetzen wir die Selbsthilfegruppen für Glücksspielsüchtige und ihre Angehörigen in NRW. Sozialkonzepte gelten als eine Maßnahme zur Prävention der Glücksspielsucht. Veranstalter und Vermittler von öffentlichen Glücksspielen sind seit dem Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages (2008) dazu verpflichtet Beauftragte für die Entwicklung von Sozialkonzepten zu benennen. Zudem müssen Glücksspielanbieter das Personal im Sinne des Spielerschutzes schulen. Im Paragraph 6 des Glücksspielstaatsvertrages ist dafür der entsprechende Rahmen gesetzt.

Der Reiz eines erwarteten Gewinns macht Glücksspiele so spannend und interessant. Häufiges Glücksspielen/Wetten kann abhängig machen. Man verspürt dann ein starkes Verlangen mehr zu spielen/wetten und kann es nicht mehr kontrollieren. Das führt auf die Dauer zu grossen finanziellen, emotionalen und sozialen Problemen.

Die Broschüre richtet sich an Angehörige von glücksspielsüchtigen Menschen und beantwortet die wichtigsten Fragen zur Glücksspielsucht. Angehörige erhalten Tipps, wie sie für sich selbst Hilfe in Anspruch nehmen können sowie Informationen zu Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten. Der Verlauf einer Suchtentwicklung wird darüber hinaus auch durch die Eigenschaften der Suchtmittel selbst, also durch das Glücksspiel und durch die Konsumdauer beeinflusst.

Der Flyer soll vor allem eine junge Zielgruppe über Sportwettenangebote im Internet, sowie im Wettbüro informieren und für die Risiken sensibilisieren. Dieser Wegweiser enthält Informationen für Interessierte, Betroffene und Nahestehende zu den verschiedenen Arten von Sucht, Suchtstoffen, Hilfsmaßnahmen und Prävention. Die Broschüre richtet sich an die Angehörigen suchtgefährdeter und suchtkranker Menschen.

Größerer finanzieller Verluste können sie nicht aufhören, weiter zu spielen. Ein solches Verhalten kann sich zu einer Sucht entwickeln, dem sogenannten pathologischen Glücksspiel. 2,3 % der erwachsenen Personen in Deutschland die Kriterien für ein riskantes Spielverhalten bzw. Menschen (die Diagnosekriterien finden sich zum Beispiel im aktuellen Glücksspielatlas (S. 67Externer Link). 1,3 Millionen Menschen leiden unter einer Störung durch Glücksspielen, weitere 3 Millionen Menschen haben ein problematisches Glücksspielverhalten.

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